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Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Spieler automatisch seinen Hauptplaneten zugewiesen, um dort seine ersten Gebäude zu errichten. Doch dieser reicht auf Dauer nicht aus, um mit den anderen Spielern mitzuhalten - wer keine neuen Planeten erschließt wird sehr schnell merken, dass er deutlich hinter dem restlichen Feld zurück bleibt. Denn obwohl das Erschaffen neuer Kolonien vor allem zu Beginn des Spiels sehr kostspielig ist, rentiert es sich auch schnell wieder. Mehrere Planeten bedeuten mehr Minen sowie mehrere Planeten, von denen aus die Flotten auf Raubzüge gehen können, also auch ein größeres Raidgebiet. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst schnell die Astrophysik und Kolonieschiffe zu erforschen, um so sein Imperium Schritt für Schritt zu erweitern.
 
Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Spieler automatisch seinen Hauptplaneten zugewiesen, um dort seine ersten Gebäude zu errichten. Doch dieser reicht auf Dauer nicht aus, um mit den anderen Spielern mitzuhalten - wer keine neuen Planeten erschließt wird sehr schnell merken, dass er deutlich hinter dem restlichen Feld zurück bleibt. Denn obwohl das Erschaffen neuer Kolonien vor allem zu Beginn des Spiels sehr kostspielig ist, rentiert es sich auch schnell wieder. Mehrere Planeten bedeuten mehr Minen sowie mehrere Planeten, von denen aus die Flotten auf Raubzüge gehen können, also auch ein größeres Raidgebiet. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst schnell die Astrophysik und Kolonieschiffe zu erforschen, um so sein Imperium Schritt für Schritt zu erweitern.
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Revision as of 11:38, 19 December 2010

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Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Spieler automatisch seinen Hauptplaneten zugewiesen, um dort seine ersten Gebäude zu errichten. Doch dieser reicht auf Dauer nicht aus, um mit den anderen Spielern mitzuhalten - wer keine neuen Planeten erschließt wird sehr schnell merken, dass er deutlich hinter dem restlichen Feld zurück bleibt. Denn obwohl das Erschaffen neuer Kolonien vor allem zu Beginn des Spiels sehr kostspielig ist, rentiert es sich auch schnell wieder. Mehrere Planeten bedeuten mehr Minen sowie mehrere Planeten, von denen aus die Flotten auf Raubzüge gehen können, also auch ein größeres Raidgebiet. Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst schnell die Astrophysik und Kolonieschiffe zu erforschen, um so sein Imperium Schritt für Schritt zu erweitern.

Wie besiedle ich Planeten?

Um neue Planeten zu erschließen benötigt man ein Kolonieschiff - eine Spezialeinheit, welche nur diesen einen Zweck hat. Um dieses bauen zu können, benötigt man jedoch das Impulstriebwerk auf Stufe 3, und auch die Baukosten von 10.000 Metall, 20.000 Kristall und 10.000 Deuterium sind alles andere als gering. Dennoch lohnt es sich, schon früh die entsprechenden Rohstoffmengen zu sparen und Kolonieschiffe zu bauen. Um einen zweiten Planeten erschließen zu können, muss außerdem die Astrophysik mindestens auf Stufe 1 sein. Für jeden weiteren Planeten muss man 2 zusätzliche Stufen dieser Technologie erforschen.

Sobald man die nötige Astrophysik-Stufe erreicht hat und ein Kolonieschiff bereitsteht, kann man in der Galaxieansicht eine Position suchen, welche man besiedeln möchte. Dies ist nur dort möglich, wo bisher kein anderer Spieler angesiedelt ist, die Spalte somit leer ist, und die Stufe der Astrotechnik für diese Position ausreicht (Ab Stufe 1: 4-12; Ab Stufe 4: 3-13; Ab Stufe 6: 2-14; Ab Stufe 8: 1-15). Ist ein passender Platz gefunden, wählt man sein Kolonieschiff aus und schickt es mit dem Auftrag 'Kolonisieren' zu den entsprechenden Koordinaten. Nun muss man sich für gewöhnlich einige Stunden gedulden, da das Kolonieschiff alles andere als schnell ist.

Astrophysik
Astrophysik
Kolonieschiff
Kolonieschiff
Freie Position
Freie Position
Kolonisieren
Kolonisieren

Sobald das Schiff die angeflogenen Koordinaten erreicht, trifft, je nach gegebener Situation, einer dieser drei Fälle ein: 1. Die Position konnte besiedelt werden und Dein Reich wurde um einen weiteren Planeten erweitert. Das Kolonieschiff verschwindet, dafür erscheinen die üblichen Startrohstoffe auf der neuen Kolonie. Rohstoffe, die das Kolonieschiff zusätzlich mitgenommen hatte, werden dort ebenfalls gutgeschrieben. 2. Auf der angeflogenen Position siedelt bereits ein anderer Spieler oder dort wurde vor kurzem erst ein Planet abgerissen. Dein Kolonieschiff begibt sich wieder auf den Rückflug und ist bald bereit für einen neuen Versuch. 3. Du hast noch nicht die nötige Astrophysik-Stufe, das Kolonieschiff kehrt erfolglos zurück.

Tutorial Belohnung:
Sobald du erfolgreich deine erste Kolonie gegründet hast, erhältst du drei Tage kostenlosen Zugriff auf alle Features des Commanders.

Was muss ich dabei beachten?

Jeder neue Planet kostet ein Kolonieschiff, was vor allem zu Beginn des Spiels nicht gerade wenig ist. Aus diesem Grund sollte man zu dieser Zeit erstmal jeden Planeten behalten und dort Minen bauen um die eigene Wirtschaft zu stärken. Doch im weiteren Spielverlauf wird die Größe der Planeten immer wichtiger, da immer mehr Minen und sonstige Gebäude errichtet werden müssen. Zu angemessener Zeit sollte man sich also von seinen zu klein geratenen Kolonien trennen und diese durch größere Planeten ersetzen - die meisten Spieler legen 200 Felder als Untergrenze fest. Von da an sollte auch jeder neu besiedelte Planet, welcher diesem Anspruch nicht genügt, sofort wieder vernichtet werden - damit verliert man zwar die Ressourcen, doch der Schaden, welcher ein zu kleiner Planet im weiteren Spielverlauf anrichtet ist bedeutend größer. Wurde ein Planet zerstört, entsteht dort ein Asteroidenfeld, welches 24 bis 48 Stunden bestehen bleibt und diese Position für Kolonieschiffe sperrt - erst danach kann man wieder ein Schiff vorbei schicken und erneut sein Glück versuchen. Die Löschung von Asteroidenfeldern erfolgt immer um 1:20 Uhr in der Nacht.

Welche Position soll ich besiedeln?

Die Größe eines Planeten wird erst bei seiner Besiedlung festgelegt und ist stark zufallsbedingt. Man kann somit im Voraus nie wissen, ob dieses mal der Traumplanet mit mehr als ausreichen vielen Feldern oder nur wieder ein nutzloser Brocken entsteht. Dennoch kann man dies durch die Wahl der Position beeinflussen. Je weiter ein Planet an den Außenkanten des Sonnensystems liegt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, hier einen brauchbaren Planeten zu erhalten. Die zentralen Positionen 7, 8 und 9 hingegen bringen sehr häufig brauchbare Kolonien hervor.

Doch noch aus einem anderen Grund ist die Position des Planeten wichtig: Die Sonnensysteme in OGame muss man sich so vorstellen, dass der Fixstern selbst, wenn man die Entfernungen außer Acht lässt, auf der Position 0 liegt. Je weiter oben der Planet also in der Galaxieansicht zu sehen lässt, umso näher an der Sonne ist er auch. Aus dem dadurch entstehenden Temperaturunterschied ergeben sich zwei wichtige Entscheidungsmerkmale für die Planetenpositionen: die Energieproduktion der Solarsatelliten und die Produktion des Deuteriumsynthetisierers. Je näher der Planet an der Sonne liegt, umso effizienter können die Solarsatelliten arbeiten, was besonders wichtig ist, um die nötige Energie für die Gravitonforschung zu erreichen. Aber auch Miner oder andere Spieler, welche sich gerne auf diese Energiequelle verlassen, dürften mit einer halbierten Produktion ihre Probleme haben. Um diesen Nachteil auszugleichen steigert sich die Deuteriumproduktion, je kälter die Planeten werden - weswegen sich weiter unten gelegene Planeten natürlich bedeutend besser für die Produktion dieses wertvollen Rohstoffs eignen.

Kolonisierungsbericht
Kolonisierungsbericht
olonieeigenschaften
olonieeigenschaften
Felderverteilung
Felderverteilung

Es folgt eine empirische Untersuchung zu den Koloniegrößen im Redesign. Sie wurde erstellt von LEXX. (Letztes Update: 3.07.09) Mithilfe der gleichen Untersuchung konnte zudem die genaue Formel für die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Planetentemperatur bestimmt werden, so dass diese Angaben als Fix angesehen werden können.

Position Planetentemperatur Satellitenenergie Deut. Stufe 10 Deut. Stufe 30 Felder
minimal ø maximal minimal maximal minimal maximal minimal maximal minimal ø maximal
1 220°C 240°C 260°C 60 66 103 145 2.093 2.931 95 100 108
2 170°C 190°C 210°C 51 58 155 197 3.140 3.978 97 103 110
3 120°C 140°C 160°C 43 50 207 248 4.187 5.025 98 118 137
4 70°C 90°C 110°C 35 41 259 300 5.234 6.072 123 164 203
5 60°C 80°C 100°C 33 40 269 311 5.444 6.281 148 179 213
6 50°C 70°C 90°C 31 38 280 321 5.653 6.491 148 194 227
7 40°C 60°C 80°C 30 36 290 331 5.862 6.700 141 193 238
8 30°C 50°C 70°C 28 35 300 341 6.072 6.909 163 208 247
9 20°C 40°C 60°C 26 33 311 352 6.281 7.119 155 197 238
10 10°C 30°C 50°C 25 31 321 363 6.491 7.328 154 188 223
11 00°C 20°C 40°C 23 30 331 373 6.700 7.538 146 176 204
12 -10°C 10°C 30°C 21 28 342 383 6.909 7.747 136 154 171
13 -50°C -30°C -10°C 15 21 383 425 7.747 8.585 109 115 121
14 -90°C -70°C -50°C 8 15 425 466 8.585 9.422 81 86 93
15 -130°C -110°C -90°C 1 8 466 508 9.422 10.260 65 69 74

Achtung: Alle angegebenen Temperaturen sind Maximaltemperaturen! "Minimal Temperatur" beziffert also die tiefst mögliche Maximaltemperatur. Auf Position 1 wäre das also ein Planet mit "180°C bis 220°C" und auf Position 15 ein Planet mit "-170°C bis -130°C".


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